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Ackern in Pram.

Nachhaltigkeit kann man bereits in der Schule lernen. Produkte aus der Region zu konsumieren bedeutet weniger Verehr auf den Straßen, auf dem Wasser und in der Luft. Und wenn man dann die Lebensmittel aus der Region auch noch selbst anbaut erhält man eine höhere Wertschätzung für lokale Lebensmittel. Man fragt dann lokales öfter nach. Ein positiver Kreislauf wird in Gang gesetzt.


Mehr dazu auch im Video unter: HT1.at - Ab auf den Acker | Facebook

Interreg Projekt „GABEL“ : Kinder und Jugendliche haben immer weniger Kontakt zur Natur. Naturerfahrungsräume verschwinden aus dem Lebensumfeld und landwirtschaftliche Prozesse werden zunehmend industrialisiert. Wo unsere Lebensmittel herkommen und wie sie entstehen, ist vielen Kindern und Jugendlichen nicht mehr verständlich.

Daher nimmt unsere Volksschule in Pram in den Schuljahren 2019/20 und 2020/21 am Interreg Projekt „GABEL“ (Grenzenlos Ackern für nachhaltige Bildung, Ernährung und Landwirtschaft) teil. Dabei wird ein „Acker“ angelegt, der von Experten gemeinsam mit Schüler/-innen mit Gemüse bepflanzt wird und dann von den Schüler/-innen gepflegt wird. Die Kinder erfahren dadurch, wo unsere Lebensmittel herkommen, wie viel Arbeit im Gemüseanbau steckt und welche Bedeutung die Natur als Lebensgrundlage für uns hat. Die Samen und Pflanzen werden im Rahmen des Projekts für zwei Jahre gratis zur Verfügung gestellt.

Über ein ganzes Jahr hinweg beschäftigen sich die Schüler/-innen intensiv mit dem Gemüseanbau, sowie daran anknüpfenden Produktions- und Konsumthemen. Mit dem Lernort „Acker“ und den dazugehörigen Bildungsmaterialien schauen wir in eine Erfahrungswelt, die den Schulunterricht fächerübergreifend und abwechslungsreich ergänzt.

Unsere Ziele:

  • Kinder für gesunde Ernährung, Natur und Nachhaltigkeit begeistern

  • Kinder lernen das Säen, Pflegen und Ernten von Gemüse

  • Kinder erleben, wo unsere Lebensmittel herkommen und wie diese wachsen

  • Selbstwirksamkeit erfahren – Pflanzen reagieren auf die Betreuung, Erfolg in Form der Ernte

  • Denken in Zusammenhängen, da gesamte Wertschöpfungskette der Lebensmittelproduktion angeschaut wird

  • Erleben vielfältiger natürlicher Abhängigkeiten und Wechselwirkungen am Acker

  • Globale Zusammenhänge und Auswirkungen von Konsum und Produktionsformen erfahren

  • Steigerung der Sozialkompetenz – Ackern ist Teamarbeit; das Gemeinschaftsgefühl wird gestärkt

  • Stärkung des Verantwortungsbewusstseins

  • Lernen mit allen Sinnen

Videos zum Projekt findest du HIER!

Weitere Informationen zu diesem Projekt findest du HIER!

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